Wir waren jung und waren glücklich
und schätzten weder Zeit noch Geld.
Das Heute schien uns augenblicklich,
die Jugend – ewig wie die Welt.
* * *
Wir überhörten manche Klage,
verspäteten zum Stelldichein.
Wir zankten uns am hellen Tage
und küssten uns bei Mondenschein.
* * *
Uns streichelte der Sonnenregen
und leuchtete das Morgenrot.
Nie wird es eine Trennung geben,
und auch kein Altern,
keinen Tod…
* * *
Wir waren jung und waren glücklich
und schätzten weder Geld noch Zeit.
Der Schatten schien uns augenblicklich,
das Leben – eine Ewigkeit.
* * *