Ich träume von Unrast
und Knospen und Blüten,
von Liedern und schneeweißen Tauben,
die unseren Erdball behüten.
Ich öffne den Käfig des Herzens –
da fliegen wie Tauben heraus:
paar einfache flüchtige Zeilen
flattern verzagt hinaus.
O Zeilen, ihr schneeweißen Tauben,
könnt selbst eure Pfade erwählen.
Ich schicke euch fort in dem Glauben
an offene Herzen und Seelen.
* * *