O hoffnungsfrohe Jugendzeit,
wohin bist du verschwunden?
So frag ich meine Einsamkeit
in stillen Abendstunden.
* * *
Im Garten steht der Apfelbaum
in weißem Blütenregen
und seine Zweige winken mir
froh ihren Gruß entgegen.
* * *
Oft habe ich den Steppenweg
mit leichtem Schritt gemessen.
Vielleicht hat jenen Widerhall
das Feldgras nicht vergessen.
* * *
Mein launenhafter Wuschelkopf
stand oft genug in Flammen.
Die Schicksalswogen schlugen mir
hoch überm Kopf zusammen.
* * *
Wie früher steht der Apfelbaum
im Blütenstaub verschwommen.
O hoffnungsfroher Jugendtraum,
wo bist du hingekommen?
* * *