Vorüber, zu Asche verbrannt sind die verheißungsvollen Sommertage. Ich wandle durchs Leben, Herbstwetter im Herzen. Schon immer war meine Welt eine Traumwelt, mein Glück – ein Traumglück. Ungewollt lebte ich so, wie Goethe einst in einem Briefe schrieb: „…da wir die Liebenden fliehen und die Fliehenden lieben.“ Der Gedankenfilm läuft ohne Zwischenpause auf der Leinwand der Seele, aber in Worte kann ich ihn nicht kleiden. Ich wollte schon immer gern die aufbewahrten Freuden und Leiden des Lebens zu schönen kleinen Versen formen, doch WOLLEN ist nicht KÖNNEN.
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