"Liebe zur Heimat kommt nicht nur aus Wissen, auch aus Erleben."
//Durch der Straße lange Zeilen
muss ich tiefbekümmert eilen
tagelang daher,
und die vielen alten Leute
unterwegs nach armer Beute
machen mir das Herze schwer.
Ach, die Not ist riesengroß
und die Zukunft hoffnungslos.
Welch Gewimmel im Getümmel!
Und mir …
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//Ich sehe heute schwarz.
Skeptisch ist mein Sinn.
Ob denn die Häuser noch stehen?
Ob sich die Räder noch drehen?
Ob über uns ein Windsturm fegt
und ob mein Land
seinen Namen noch trägt?
Sind wir am Ende angelangt
und …
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//Nach den trostlos dunklen Nächten
kommt ein heller Abschiedsstreifen.
Ruhig schlummern dann die Tage,
in Gedanken tief versunken.
Hoch am Himmelsbogen hängen
durchsichtige Wolkenschleier
und die gelben Wälder glänzen
glückverheißend in der Sonne.
Zwischen feinen Spinneweben
segeln lautlos Birkenblätter,
bunten …
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//Altvertraute Melodie,
wie die Ferne unermessen.
Man vergisst die Weise nie,
wenn die Worte längst vergessen.
* * *
Einsam-einsam tönt das Lied,
dem die weißen Wolken lauschen.
Reihergräser singen mit
und die Ährenhalme rauschen.
* * *
Klingt aus …
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//Wellen, Wellen –
die Lippen sind feucht.
Heitere Wellen –
die Seele haucht leicht.
Wellen, Wellen –
fern rauscht das Meer.
Heitere Wellen –
ein Flüstern umher.
Wellen, Wellen
umspülen den Sinn…
Heitere Wellen,
wo eilt ihr hin?
* …
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//Hörst du,
wie die Bäume rauschen,
wie sie Liebesworte tauschen?
Siehst du,
wie die grünen Zweige
in der Sonne blinken
und die Ackerfelder
mit den Halmen winken?
Spürst du,
wie der warme Regen
auf die Erde fällt?
In Farben und …
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//Nicht zu überschauen
dieses Blumenmeer.
O ihr Fröhlichblauen,
sagt, wo kommt ihr her.
* * *
Wer hat sich das schöne
Muster ausgedacht?
Welche Farbentöne,
welche Farbenpracht!
* * *
Himmelblaue Weise
wie ein Lüftlein fein –
spricht verzagt und …
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//Sanft wiegen sich die Bäume
am nahen Uferhang
und träumen ihre Träume
bei Sonnenuntergang.
* * *
Verwunschen steht der Garten
in weißem Blütenhauch
und fernwehvolles Warten
loht hell im lichten Strauch.
* * *
Der Abendsonne Schimmer
den Schattentanz …
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//Die ahnungsvolle Ferne
verschwimmt im Sonnenlicht.
Es wandeln weiße Wolken
wie Segel dicht an dicht.
* * *
Und wieder stehn die Bäume
wie junge Bräute schön.
Um alle Straßenecken,
da braust der Frühlingsföhn.
* * *
Er ist ein …
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//Niemals bleibst du winters hier
in unsrer kalten Gegend,
doch kommst du mit dem Lenz zurück,
selbst lenzlich und verwegen.
* * *
Es wartet schon auf unsrem Dach
dein weiches Nest aus Halmen.
Die Lindenbäume grüßen dich
und Schornsteine,…
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