FELDARBEIT

Betulich schafft

von früh bis spät

auf dem Feld der Bauer.

Wenn die Arbeit

vorwärts geht,

schmeckt der Schweiß

nicht sauer.

Der Hafer klingt,

die Gerste winkt,

die Weizenhalme rascheln –

sie haben sich

mit Morgentau

und Sonnenschein gewaschen.

Die Wurzeln saugen

Feuchtigkeit

aus der warmen Erde

und schenken sie

der Halmenfrucht,

damit sie stärker werde.

Die Sonne färbt

die Ähren gelb,

sie reifen rasch –

und ferner

schwimmt die Kombine

übers Feld

und sammelt goldne Körner.

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