Verhehlen wollte ich mein Leid
und meinen Kummer.
Klingen sollten meine Lieder
unbeschwert wie Lerchenstimmen.
Nur den Sternen und den Wellen
wollte ich mich anvertrauen.
Doch, gekränkt von meinem Argwohn,
wurden dunkler meine Lieder –
und sie wollten mich verlassen.
Erst am Scheideweg begriff ich,
dass mein Leben und mein Schicksal
meine schlichten Lieder sind,
denen ich mit offenem Herzen
alles anvertrauen kann.
* * *