Mit offenem Herzen

Verhehlen wollte ich mein Leid

und meinen Kummer.

Klingen sollten meine Lieder

unbeschwert wie Lerchenstimmen.

Nur den Sternen und den Wellen

wollte ich mich anvertrauen.

Doch, gekränkt von meinem Argwohn,

wurden dunkler meine Lieder –

und sie wollten mich verlassen.

Erst am Scheideweg begriff ich,

dass mein Leben und mein Schicksal

meine schlichten Lieder sind,

denen ich mit offenem Herzen

alles anvertrauen kann.

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