Die heimischen Fluren
durchstreifte ich oft
auf sonnigen Frühlingswegen.
Der Zuversicht Jahre eilten vorbei –
ich trat in den glühenden Sommer.
*
Die Eilfertigkeit
Des fleißigen Sommers
raubte mir die Besinnung.
Die Zeit der Verzweiflung
rückte heran –
ich trat in den Herbst des Lebens.
*
Die Tage im Herbst
waren dunkel gefärbt
von Abschied und Leid und Trennung.
Das Herz ist verschneit,
die Seele verschneit –
ich lebe im weißen Winter.
* * *