Jelabuga.
Jelabuga.
Schon lang ists her,
als dies geschah:
Aus einem kleinen stillen Haus
ging eine Frau zur Tür hinaus
und suchte mit erstarrtem Blick
nach einem Haken,
einem Strick.
Sie war am Ende ihrer Kraft,
hat sich entschlossen aufgerafft
nach einem ungestümen Streit
und trat so in die Ewigkeit…
Sie hatte es im Leben schwer.
Marina hin, Marina her.
Im eigenen und fremden Land
war sie verlassen und verkannt.
Ja, man verargte ihr sogar,
dass sie ein großer Dichter war,
ein großer russischer Poet,
der viel geackert und gesät…
Und eines Tages schrieb sie:
„Ich weigre mich zu leben
im Tollhaus unter Vieh.
Ich weigre mich und heule
mit den Wölfen nie.
Ablehn ich, dass ich höre,
ablehn ich, dass ich seh.
Auf diese Welt des Irrsinns
gibt es nur eins: Ich geh.“
* * *